Die Familie Stade bewegte sich in akademischen Kreisen, Mann und Frau waren Doktoren ihrer jeweiligen Fachgebiete und gingen anerkannten Tätigkeiten nach. Doch auch das scheinbar beste Umfeld ist keine Garantie dafür, dass die eigenen Kinder stets auf der rechten Bahn bleiben, wie das folgende Fallbeispiel der Aaden Detektei Hamburg zeigt:
Das einzige Kind der Stades, Benjamin, machte seinen Eltern große Sorgen: Leistungseinbruch in der Schule, undurchsichtiger Freundeskreis, Stimmungsschwankungen, langes Ausbleiben an unbekannten Orten, rote Augen usf. Zu mehreren verdächtigen Kontaktpersonen hatten sich die Beziehungen des Jugendlichen in den letzten Wochen intensiviert. Unter diesen Personen befanden sich mehrere, die laut Informationen unserer Auftraggeber der Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg, also Herr und Frau Stade, mit illegalen Betäubungsmitteln handelten. Der Verdacht, dass diese mutmaßlichen Drogenhändler Benjamin negativ beeinflussen könnten, lag natürlich nahe. Auch gab es Anzeichen, dass sie Druck auf ihn ausübten. Durch Observationen sollten unsere Privatdetektive in Hamburg prüfen, inwiefern Beziehungen der verdächtigen Kontaktpersonen zum Drogenmilieu bestanden und natürlich ob Benjamin Stade selbst illegale Betäubungsmittel konsumierte und/oder verkaufte.
Alle Observationen in diesem Fall wurden schon aus Gründen des Eigenschutzes mit mindestens zwei Privatdetektiven der Aaden Detektei Hamburg durchgeführt. Zusätzlich holten wir uns Verstärkung durch einen "Insider", der mit der Hamburger Drogenszene vertraut ist und uns bei den Ermittlungen mit aktuellen Informationen aus dem Milieu versorgte. So wurde schnell bekannt, dass es sich bei einer der verdächtigen Kontaktpersonen von Benjamin Stade tatsächlich um einen bekannten Dealer handelte, der laut Insider über ein außerhalb Hamburgs liegendes Depot und diverse Zwischenlager im Stadtgebiet verfügte.
Die Aaden Detektive Hamburg recherchierten die Wohn- und Aufenthaltsadresse dieser Person, um vor Ort zu prüfen, ob es Anzeichen für Publikumsverkehr im Sinne eines Abverkaufs illegaler Betäubungsmittel gab. Das besagte Wohnobjekt außerhalb Hamburgs ist allerdings ein eingefriedetes Einzelhaus, das perfekt vor der Einsicht Dritter geschützt wurde. Hier waren für unsere Hamburger Privatdetektive keine Bewegungen und auch keine sonstigen ermittlungsrelevanten Ereignisse zu beobachten, weshalb dieser Ermittlungsweg schnell aufgegeben wurde.
Zu einer zweiten verdächtigen Kontaktperson lagen dem Insider der Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg keine Informationen vor. Da es sich um einen Jugendlichen handelte, der noch zur Schule ging, musste seine etwaige "Karriere" im Milieu natürlich noch überschaubar sein. Bei der Prüfung seiner Wohnadresse fiel unseren Hamburger Privatdetektiven auf, dass diese Kontaktperson trotz Minderjährigkeit nicht bei den Eltern wohnte, sondern mit anderen Heranwachsenden und jungen Erwachsenen eine Wohngemeinschaft (WG) unterhielt. Eine Kontrolle der verfügbaren W-LAN-Netze im Nahbereich der Adresse förderte eine Netzbezeichnung "Chaotenwg" zutage. Während der Beobachtung des Objektes fielen diverse junge männliche Personen ins Auge, die das Objekt betraten oder verließen, sehr viele verschiedene Ethnien aufwiesen und unserem Insider teilweise szenebekannt waren. Nach und nach wurden Gruppenstrukturen mit offenbar recht klaren Hierarchien erkennbar.
Unsere eingesetzten Privatdetektive aus Hamburg splitteten das Team auf: Ein Observant hielt weiterhin das Zielobjekt unter Kontrolle, während der zweite Ermittler und unser Insider die Verfolgung der Personengruppen aufnahmen, um festzustellen, welche Aktivitäten verfolgt werden würden. Immer wieder machte die Gruppe an der Straße Halt, man traf sich mit unbekannten Personen und begrüßte sich mit Handschlag – hierbei könnte es sich um einen zuvor vereinbarten Austausch Geld gegen Drogen gehandelt haben –, viele Wege führten auch in Supermärkte, wobei sich der Zweck dieser Handlungen weder dem Ermittler noch dem Insider erschlossen.
Gegen Abend fanden sich dann fast alle zuvor beobachteten Personen in einem Park zusammen, in dem – nach dem Geruch zu schließen – Marihuana geraucht und getrunken wurde. Ob auch härtere Drogen im Spiel waren, ließ sich in der Dunkelheit nicht bestimmen. Die eigentliche Zielperson der Aaden Detektei Hamburg, Benjamin Stade, zählte nicht zu der Personengruppe. Anhand früherer Erfahrungen bei Ermittlungen im Zusammenhang mit Drogenkriminalität galt es unserem Hamburger Detektiv-Team fortan als gesichert, dass es sich bei den hier festgestellten Kontaktpersonen von Benjamin um Konsumenten und Händler illegaler Betäubungsmittel handelte. Unser Insider bestätigte diese unschwere Schlussfolgerung. In der Folge stellten die Aaden Detektive Hamburg die Ermittlungen im Umfeld dieser Personengruppe ein, um sich ab nun ganz Benjamin Stade zu widmen.
Bei der Observation von Benjamin wurde schnell augenfällig, dass er sich nicht zur vorgegebenen Zeit in die Schule begab. Erst gegen 13:30, ca. eine halbe Stunde bevor Frau Stade von der Arbeit nach Hause kommen würde, verließ er das Wohnhaus mit einem Rucksack, trottete zunächst augenscheinlich ziellos umher und prüfte immer wieder sein Smartphone. Schließlich ging er in Richtung "Chaoten-WG" und betrat das Wohnhaus. Für unsere Privatdetektive in Hamburg begann damit eine lange Wartezeit, denn Benjamin würde das Haus an diesem Tag nicht mehr verlassen. Gegen 10 Uhr abends teilte er seiner Mutter schließlich mit, dass er bei Freunden übernachten und von dort am nächsten Tag direkt zur Schule gehen werde.
Der Morgen kam und unsere Detektive beobachteten keine ermittlungsrelevanten Bewegungen. Gegen Mittag setzte sich schließlich eine Gruppe, zu der auch Benjamin gehörte, in Bewegung und durchstreifte die Umgebung. Das zuvor beobachtete hierarchische Verhalten wurde auch hier wieder offenkundig, wobei Benjamin sicher keine Führungsrolle innehatte. Auf einem Spielplatz traf die Gruppe auf eine weitere Ansammlung szenetypisch gekleideter Personen. Es folgten Fälle von Sachbeschädigung durch Graffiti-Schmierereien, erneut wurde Marihuana konsumiert (u.a. von Benjamin) und immer wieder erschienen unbekannte Personen, die offenbar kleinere Mengen illegaler Betäubungsmittel kauften und umgehend wieder verschwanden. Immerhin war die Zielperson der Aaden Detektive Hamburg in diese Transaktionen nie direkt involviert.
In der Dunkelheit mussten unsere Ermittler später noch mit Nachtsichtgeräten beobachten, dass Benjamin und Andere Substanzen nasal mit Schnupfröhrchen konsumierten. Bei den Mitteln kann es sich um Kokain, Amphetamine wie Speed oder auch Ecstasy gehandelt haben. Die Gruppe wirkte hyperaktiv: Es wurde geschubst, gesprayt, mit dem Fahrrad oder dem Skateboard ziellos umhergekreist etc. Im Nahbereich parkten zwei Fahrzeuge mit auffälligen Kennzeichen: einmal Annaberg/Buchholz, direkt an der tschechischen Grenze gelegen und eine beliebte Region für Drogenumschlag, zum anderen ein Kennzeichen mit der Buchstabenfolge "LSD" (nicht der Landkreis Dahme-Spreewald).
Nachdem Benjamin gegen Mitternacht zuhause eingetroffen war und nach Aussage der Eltern "völlig fertig" wirkte, traf sich Frau Stade zur Besprechung der Ermittlungserkenntnisse mit unseren Hamburger Privatdetektiven, während Herr Stade in der Wohnung ein Auge auf den Sohnemann behielt. Angesichts der eindeutigen Beobachtungen hinsichtlich Benjamins Drogenkonsum und des zweifelsohne schädlichen Umfelds erklärte Frau Stade, dass die Aaden Detektei Hamburg die Ermittlungen einstellen könne. Sie wisse alles, was sie wissen müsse, und ob nun auch noch Drogenhandel im Spiel war, sei hier zweitrangig. Am nächsten Tag würden die Eltern ein ernsthaftes Gespräch mit Benjamin suchen und anschließend in die Drogenberatung und notfalls auch in die Therapie gehen.
Trotz der verabredeten Beendigung der Ermittlungen klingelte Frau Stade am nächsten Tag erneut bei der Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg durch. Benjamin sei vollkommen uneinsichtig und in einem schrecklichen Zustand. Sie musste den Krankenwagen rufen, befürchtete allerdings, dass er die Wohnung verlassen werde, ehe die Sanitäter eingetroffen sein würden. Festhalten könne sie Benjamin nicht, da er stärker sei als sie, und Herr Stade war bei der Arbeit. Unsere Detektive aus Hamburg teilten ihr mit, dass wir keine Berechtigung hatten, Benjamin für sie festzuhalten; da er laut ihrer Aussage suizidgefährdet war, konnten wir ihn aber erneut observieren und dabei Sorge tragen, dass er sich nichts antun würde. Frau Stade war einverstanden.
Unsere Privatdetektive trafen gerade noch rechtzeitig ein, um Benjamin beim Verlassen des Hauses aufnehmen zu können. Er ging eine Weile trottend spazieren, während ein Ermittler in Nahdistanz folgte, um sofort eingreifen zu können, wenn sich Suizidabsichten abzeichnen sollten. Benjamin suchte erneut den bekannten Park auf, in dem sich die Gruppe zuvor getroffen hatte, und setzte sich allein auf eine Tischtennisplatte. Er ließ die Beine baumeln und augenscheinlich grübelte er mit gesenktem Kopf vor sich hin. Schließlich trottete er weiter zur "Chaoten-WG". Frau Stade, von unseren Hamburger Detektiven telefonisch darüber informiert, schlug vor, "den ganzen Laden hochgehen zu lassen", indem man der Polizei einen Tipp geben würde. Unsere Ermittler wandten allerdings ein, dass dann auch Benjamin in polizeiliche Ermittlungen involviert wäre und womöglich jugendstrafrechtliche Konsequenzen fürchten müsste. Im Interesse der Familie Stade verzichtete die Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg folglich auf die Informierung der Behörden.
Am Abend kehrte Benjamin in die elterliche Wohnung zurück. Wenig später mussten unsere Detektive beobachten, wie ein Kranken- und ein Notarztwagen vorfuhren. Im Anschluss informierte uns Frau Stade, dass ihr Sohn in einem bedenklichen mentalen und physischen Zustand nach Hause gekommen war. Er wurde in ärztliche Behandlung gegeben und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus würden die Stades mit Hilfe eines Psychologen versuchen, Benjamin von den Drogen und von seinem bedenklichen Bekanntenkreis loszueisen.
Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.